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Jim Ryan von Sony über KI im Gaming

by Patrick Jan 09,2025

PlayStation-CEO Hermen Hulst: KI im Gaming – ein leistungsstarkes Werkzeug, kein Ersatz

PlayStation CEO Believes in AI Benefits for Gaming But Claims

In einem aktuellen Interview mit der BBC sprach PlayStation-Co-CEO Hermen Hulst über die wachsende Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) in der Spielebranche. Hulst erkannte zwar das Potenzial der KI an, die Spieleentwicklung zu revolutionieren, betonte jedoch den unersetzlichen Wert der „menschlichen Note“.

Ein Balanceakt: KI und menschliche Kreativität

PlayStation CEO Believes in AI Benefits for Gaming But Claims

Hulst erwartet für die Zukunft des Gamings eine doppelte Nachfrage: Spiele, die KI-gesteuerte Innovationen und sorgfältig handgefertigte Erlebnisse nutzen. Dies spiegelt eine wachsende Besorgnis innerhalb der Branche über die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze wider, insbesondere angesichts der jüngsten Streiks von Synchronsprechern, die das Potenzial von KI verdeutlichen, menschliche Rollen zu ersetzen. Marktforschungen von CIST unterstützen dies und zeigen, dass 62 % der Spielestudios bereits KI für Aufgaben wie Prototyping und Asset-Erstellung verwenden.

Die KI-Strategie von PlayStation und darüber hinaus Gaming

PlayStation CEO Believes in AI Benefits for Gaming But Claims

PlayStation selbst ist aktiv an der KI-Forschung und -Entwicklung beteiligt und verfügt über eine eigene KI-Abteilung, die 2022 gegründet wurde. Hulsts Vision geht jedoch über das Gaming hinaus. Er möchte das geistige Eigentum (IP) von PlayStation auf verschiedenen Unterhaltungsplattformen nutzen und nennt als Beispiel die kommende Amazon Prime-Adaption von God of War (2018). Diese umfassendere Strategie könnte die anhaltenden Gerüchte über eine mögliche Übernahme der Kadokawa Corporation, einem wichtigen Akteur im japanischen Multimedia-Bereich, erklären.

Lektionen aus der PlayStation 3

PlayStation CEO Believes in AI Benefits for Gaming But Claims

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von PlayStation beschrieb der ehemalige PlayStation-Chef Shawn Layden die PlayStation-3-Ära als „Ikarus-Moment“ – eine Zeit übermäßig ehrgeiziger Ziele, die beinahe zum Untergang des Unternehmens geführt hätte. Der Versuch der PS3, mehr als nur eine Spielekonsole zu sein, erwies sich als zu kostspielig und komplex. Laydens Reflexion unterstreicht, wie wichtig es ist, sich auf die Kernstärken zu konzentrieren, und betont den Erfolg der PS4, weil sie ihrer Rolle als erstklassiges Spielgerät Vorrang einräumt.

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