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Persona Games: Ein giftiger Reiz für Gamer

by Blake Jan 06,2025

Persona Games: Ein giftiger Reiz für Gamer

Kazuhisa Wada bezeichnet die Veröffentlichung von Persona 3 im Jahr 2006 als einen entscheidenden Moment. Vor seiner Einführung verfolgte Atlus eine Philosophie, die Wada „Only One“ nennt und die sich durch einen „Ob es gefällt oder nicht“-Ansatz auszeichnet, bei dem ausgefallene Inhalte und schockierende Momente Vorrang vor allgemeiner Anziehungskraft haben.

Wada stellt fest, dass Marktüberlegungen vor Persona 3 in der Unternehmenskultur nahezu tabu waren. Persona 3 hat jedoch die Prioritäten von Atlus verschoben. Die „Only One“-Strategie wich einem „Unique & Universal“-Ansatz, der sich auf die Erstellung origineller Inhalte konzentriert, die einem breiteren Publikum zugänglich sind. Im Wesentlichen begann Atlus, der Marktfähigkeit Priorität einzuräumen und auf benutzerfreundliche und ansprechende Erlebnisse zu achten.

Wada verwendet eine eindrucksvolle Metapher: „Es ist, als würde man Spielern Gift geben, das sie in einer hübschen Verpackung tötet.“ Das „hübsche Paket“ steht für stilvolles Design und ansprechende Charaktere und erweitert die Reichweite des Spiels, während das „Gift“ Atlus‘ anhaltendes Engagement für intensive und überraschende Erzählelemente symbolisiert. Diese „einzigartige und universelle“ Strategie, behauptet Wada, wird künftigen Persona-Titeln zugrunde liegen.

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