SAG-AFTRA Strike Looms: KI-Sprachausgabe im Rampenlicht
SAG-AFTRA genehmigt Streik gegen Videospielunternehmen. Pressemitteilung von SAG-AFTRA
Am 20. Juli wurde die Der SAG-AFTRA National Board, die Gewerkschaft, die Synchronsprecher und Performancekünstler vertritt, hielt eine geplante Videokonferenz ab und stimmte einstimmig dafür, den Nationalen Exekutivdirektor und Chefunterhändler zu ermächtigen, einen Streik auszurufen wenn nötig. Der Streik hätte Auswirkungen auf alle unter das Interactive Media Agreement (IMA) fallenden Dienste, wobei alle SAG-AFTRA-Mitglieder die Arbeit an Projekten im Rahmen dieses Vertrags einstellen würden. Die primäre Meinungsverschiedenheit dreht sich um die Sicherung wichtiger KI-Schutzmaßnahmen für Videospieldarsteller.
Der nationale Exekutivdirektor und Chefunterhändler Duncan Crabtree-Ireland betonte die starke Position der Gewerkschaft und erklärte: „Unsere Entschlossenheit ist unerschütterlich und sollte nicht in Frage gestellt werden. Unsere.“ Die Mitglieder stimmten mit über 98 % dafür, einen Streik dieses Vertrags zu genehmigen, es sei denn, die Arbeitgeber legen eine Vereinbarung vor, die unsere wesentlichen Bestimmungen, insbesondere in Bezug auf KI, enthält. Wir sind unseren Mitgliedern verpflichtet, die diesen Vertrag erfüllen deren außergewöhnliche Leistungen für die beliebtesten Videospiele der Welt von entscheidender Bedeutung sind. Den Unternehmen läuft die Zeit davon, eine Einigung zu erzielen >
Zu den zentralen Problemen, die den möglichen Streik antreiben, gehört der unkontrollierte Einsatz von KI bei der Sprachausgabe und Leistungserfassung. Derzeit gibt es keine Vorschriften, die Sprach- und Leistungsschauspieler vor den Folgen der KI-Replikation schützen. Viele Schauspieler bevorzugen die Bezahlung tatsächlicher Auftritte anstelle der KI-Erfassung und -Replikation von Ähnlichkeiten. Auch bei Zustimmung sind klare Nutzungsrichtlinien und eine angemessene Vergütung notwendig.
SAG-AFTRA-Mitglieder streben außerdem inflationsgerechte Lohnerhöhungen an: „11 % rückwirkend zum Ablauf und 4 % Erhöhungen im zweiten und dritten Jahr der Vereinbarung, " gemäß SAG-AFTRA. Darüber hinaus wünschen sie sich eine verbesserte Sicherheit am Set für vor der Kamera stehende und Stunt-Darsteller, einschließlich vorgeschriebener fünfminütiger Ruhezeiten pro Stunde, Sanitäter vor Ort bei gefährlichen Arbeiten, Schutz vor Stimmbelastungen und die Abschaffung von Stunt-Performance-Anforderungen bei selbst aufgezeichneten Castings.
Sollte der Streik andauern, könnte er verschiedene Aspekte der Videospielproduktion beeinträchtigen, das Ausmaß der Auswirkungen bleibt jedoch unklar. Im Gegensatz zur Fernseh- und Filmproduktion, bei der Streiks unmittelbare Folgen haben können, erstreckt sich die Entwicklung von Videospielen typischerweise über mehrere Jahre. Während ein Streik bestimmte Entwicklungsphasen verlangsamen könnte, ist es ungewiss, ob er zu erheblichen Verzögerungen bei der Veröffentlichung führen würde.
Unternehmen, die in Verhandlungen stehen, und ihre Positionen
Der potenzielle Streik richtet sich gegen 10 große Unternehmen, darunter:
⚫︎ Activion Productions Inc.
⚫︎ Blindlight LLC
⚫︎ Disney Character Voices Inc.
⚫︎ Electronic Arts Productions Inc.
⚫︎ Epic Games, Inc.
⚫︎ Formosa Interactive LLC
⚫︎ Insomniac Games Inc.
⚫︎ Take 2 Productions Inc.
⚫︎ VoiceWorks Productions Inc.
⚫︎ WB Games Inc.
Unter diesen hat Epic Games die Position von SAG-AFTRA öffentlich unterstützt. CEO Tim Sweeney twitterte: „Epic unterstützt die Ansicht der Screen Actors Guild, dass Spielefirmen keine Rechte für generatives KI-Sprachtraining bei Dialogaufzeichnungssitzungen erhalten sollten.“ Derzeit haben keine anderen Unternehmen Stellungnahmen abgegeben.
Geschichte der Verhandlungen
Der Kontext dieses Streits umfasst einen früheren Streik im Jahr 2016, als SAG-AFTRA-Mitglieder aus dem Amt gingen gegen 11 große Studios in vergleichbaren Fragen, darunter Grundvergütung, Gesundheit und Sicherheit sowie Restvergütung. Dieser Streik dauerte 340 Tage und endete mit einem Kompromiss, obwohl viele Gewerkschaftsmitglieder mit der resultierenden Einigung unzufrieden blieben.
Die Genehmigung eines Streiks durch SAG-AFTRA markiert einen entscheidenden Moment im anhaltenden Kampf für gerechte Arbeitspraktiken in der Glücksspielbranche. Während die Verhandlungen voranschreiten, beobachtet die Branche aufmerksam und ist sich bewusst, dass das Ergebnis nachhaltige Auswirkungen auf den Einsatz von KI bei der Leistungserfassung und die allgemeine Behandlung von Videospiel-Darstellern haben wird. In einer Zeit, in der die KI-Entwicklung rasant zunimmt, ist es von entscheidender Bedeutung, den Einzelnen zu schützen und sicherzustellen, dass KI als Werkzeug zur Steigerung der menschlichen Kreativität fungiert, anstatt sie zu ersetzen. Es steht viel auf dem Spiel, und die möglichen Auswirkungen eines Streiks verdeutlichen die Notwendigkeit einer Lösung, die auf die entscheidenden Anliegen der Gewerkschaft und ihrer Mitglieder eingeht.
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